Le dernier chapitre – 23 Un voyage à Paris

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Ce post est le dernier en relation avec Paris. Je dois dire que c’était une expérience extraordinaire et très positive. J’ai rencontré beaucoup de personnes, vu la ville et plus. Paris est, aussi avec le virus, une ville intéressante et on peut voir beaucoup. 

Après la fin de mon séjour, je dois écrire sur mon expérience. Malheureusement, le lecteur français ne pourra le lire. Pourtant, il y a toujours Deepl ou Google translator. 

Wie ist Ihr Gesamteindruck Ihres Austauschaufenthalts?

Ich habe ein tolles Semester in Paris verbracht. Zwar gab es ein Virus und ein paar Lockdowns, dies war aber nicht wirklich ein Problem. Es gibt viel zu entdecken und zu erleben in dieser grossen Stadt, sei es die Parks, die Museen, oder die Sehenswürdigkeiten.

Da ich wusste dass der Aufenthalt eher ‘eingeschränkt’ wird, habe ich über workaway.info versucht eine Gastfamilie zu finden. Glücklicherweise habe ich eine gefunden und somit tolle Leute kennengelernt und viel über die Pariser Kultur kennengelernt. 

Die Universität war zwar theoretisch 1h entfernt, aber ich war selten präsent. Die paar Male wo ich dort war haben aber einen positiven Eindruck hinterlassen. 

Schlussendlich bin ich auch einer NGO beigetreten, Humanity Diaspo, und habe geholfen bedürftigen Menschen Verpflegung und weiteres zu verteilen. Zusätzlich konnte ich viele weitere Studierende kennenlernen, da diese Organisation grösstenteils aus gleichaltrigen besteht. 

Beschreiben Sie bitte Ihre Vorbereitung zum Auslandssemester

Die Vorbereitungen sind ganz ‘normal’ abgelaufen. Ich habe gemäss der mobility checkliste die einzelnen Aufgaben abgearbeitet. Da alles noch recht unsicher war, wartete ich bis Anfang Dezember, und entschied mich dann das Auslandssemester durchzuführen.

Ich ging zum SBB Schalter und habe ein Sparbillett für 60.-gekauft. Ich wollte recht früh nach Frankreich und reservierte die Fahrt für den 5.1.2021. 

Zusätztlich habe ich auf Workaway.info einige Gastfamilien angeschrieben und dank Corona (wenig Konkurrenz) eine Familie gefunden.

In der Schweiz gab es wenig Administratives zu tun. Visa braucht man nicht und sonstige Abmeldungen sind auch nicht nötig. 

Die Lektionen zu finden war ein bisschen schwierig, da jede Institution/Fach getrennt ist. Es gibt also z.B ein Institut für Literatur, ein separates für Sprache etc. und jedes hat eine eigene Website.

Das waren grundsätzlich meine Vorbereitungen: Mobility Online, Learning Agreement, Gastfamilie und Zugticket.

Wie haben Sie Ihre Ankunft erlebt?

Die Ankunft verlief ganz angenehm, bis ich die pariser Metro kennenlernte. Aber zum Anfang: Ich hatte ja das Ticket beim SBB Schalter gekauft und war an einem Morgen für die Reise bereit. Ich nahm den Bus zum Bahnhof Bern, den Zug nach Basel, stieg auf den TGV Lyria um und fuhr bis nach Paris. – Übrigens, man braucht ein Etikett für den Koffer, was ich nicht wusste…es war aber nicht so schlimm – . Sucht dafür auf Google: Service e-Tiquette SNCF

In der Gare de Lyon angekommen, fand ich dank Google Maps meine Verbindung und nahm die U-Bahn. Ich war ganz am Anfang ein bisschen überfordert, da ich ein Ticket lösen wollte und nicht wusste wie das geht. Aber nun fällt es mir leicht. Das Ticket kostet übrigens 1.90Euro und nehmt am besten Münzen mit, da nicht jeder Automat Noten annimmt. 

Spartipp: Kauft min. 60 Tage vor der Reise um Sparbillette zu bekommen. Vergleicht auch die Preise zwischen SBB.ch und SBB Ticket Shop, da diese komischerweise unterschiedliche Preise haben.

Wie und bei welchem Anbieter haben Sie eine Unterkunft gefunden und wie hat Ihnen diese gefallen?

Ich hätte auch ein Zimmer in der Uni nehmen können, aber ich entschied mich für die Gastfamilie. Das Zimmer kostet übrigens 333 Euro pro Monat und man muss eine Versicherung abschliessen, ist aber halb so wild und ein echt toller Preis für Paris. Ich war ein paar Mal in der Unterkunft und es ist akzeptabel, aber es ist sicherlich nicht mehr das neuste und entspricht nicht mehr den Fotos die die Uni dir schickt. 

Einerseits ist das Unizimmer sehr toll da man andere studierende (80% italiener, kein Witz) kennenlernt, nahe an der Uni ist und man einfach mit dem Metro in die Stadt kann (ca.20 min)

Andererseits ist die Gastfamilie bezüglich integration in eine andere Kultur unschlagbar. Man bekommt tolle Insidertipps, lernt Bräuche und Traditionen kennen etc.

Ihr könnt euch während der Anmeldung an der Uni für die Unterkunft bewerben. Ansonsten gibt es eben diese Gastfamilien oder andere Webseiten. Paris 8 wird euch ein tolles Word-Dokument schicken mit vielen Webseiten die Wohnungen vermieten.

Was sind Ihre Eindrücke der Gastuniversität?

Die Gastuniversität habe ich sehr gemocht. Die Professoren sind kompetent, sympathisch und kann mich nicht beklagen. Zudem ist die Universität teils extrem modern und schön, zB die Bibliothek, andere Teile sind alt und heruntergebrochen. Ganz ehrlich, man kommt darüber hinweg und insgesamt ist die Uni toll. Die U-Bahn ist eine Minute entfernt und bringt dich in die Stadt.

Zum Essen: die Kantine ist…okay (ich empfehle das Bistro im Erdgeschoss) und die Bibliothek ist toll. Am besten ist aber entweder Tupperware oder ihr kocht mit euren Mitbewohnern in der Unterkunft.

Semesterbeginn und Zeiten: Ah, ganz wichtig: Das Frühlingssemester fängt in der 2. oder 3. Woche im Januar an und die Lektionen sind 3h lang, nicht 1.5h wie hier in Bern.

Wie haben Sie das Leben und die Freizeit während Ihres Austauschaufenthalts erlebt?

Sehr positiv. Ich wohnte im Süden von Paris und bin oft in die Parks oder einfach irgendwo hinaus. Paris hat extrem viele und wundervolle Parks, Sehenswürdigkeiten, Quartiere und Kirchen die man definitiv besuchen sollte. Zusätzlich habe ich viel Zeit mit der Gastfamilie verbracht. Tatsächlich habe ich nach einem Monat das Kochen bis zum Ende meines Aufenthaltes übernommen. Win – Win sag ich nur.