Paul Klee und Naturhistorisches Museum Bern – KW 23/21, Teil 2

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Dies ist der zweite Teil der Woche 23. Am Montag ging es ja nach Thun, und am Samstag ging ich wieder auf Museumstour. 

Museum Paul Klee

Nachdem ich letzte Woche das Historische Museum Bern besucht hatte, zog es mich diesmal ins berühmte Paul Klee und in das Naturhistorische Museum. Ich fand besonders das Atelier schön, wo jeder sich künstlerisch austoben kann.

Paul Klee. Ich will nichts wissen

Die erste Ausstellung war natürlich über Paul Klee und sein Leben. Ich konnte chronologisch seine Entwicklung über die Bilder erleben. 

Das Ich will nichts wissen steht in Verbindung zu seiner Kunst, da er sich mit den Uranfängen dessen beschäftigte. Die Idee war nichts zu wissen und von sich aus zu kreieren. Klee schreibt: “Wie neugeboren will ich sein, nichts wissen von Europa, gar nichts. Keine Dichter kennen, ganz schwunglos sein; fast Ursprung.” 

Riesen=Schöpfung. Die Welt von Adolf Wölfli

Die zweite Ausstellung vom Berner Künstler Adolf Wölfli war sehr beeindruckend und quantitativ. Ich sah hunderte von grossen Bildern die so gross waren wie Zeitungsblätter. Mir persönlich hat diese Exposition sehr gefallen, besonders die Entwicklung der Malerei. 

Naturhistorisches Museum Bern

Das zweite Museum, das ich besuchen wollte, war das Naturhistorische

TV im WC

Als ich schnell in ein WC gehen wollte, ahnte ich noch nicht dass es auch da eine Mini-Ausstellung gab. Es war ein zusammengeschnittener Film. 

Weltuntergang – Ende ohne Ende

Ich ging in den obersten Stock und sah mir als erstes die Ausstellung Weltuntergang – Ende ohne Ende an. Es gefiel mir extrem, da es verschiedene Aspekte des Weltuntergangs beleuchtete. Sei es die verschiedenen Gefahren, die Geschichte über die vergangenen 5 Weltuntergänge im Verlaufe der Zeit oder der Klimawandel. 

Wunderkammer, Barry und Käfer & co

Auf dem zweiten Stock gab es gleich 3 verschiedene Expositionen. 

Wunderkammer

Als erstes lief ich in die Wunderkammer, die allerlei Tiere konserviert. 

Bernhardinerhund Barry

Als nächstes gab es eine sehr spannende Erzählung über den legendären Bernhardinerhund Barry

Insekten und Käfer

Zuletzt sah man noch viele Insekten und Käfer.

Knochen und Tiere

Eine Etage tiefer gab es einerseits eine echte Knochenschau, andererseits konnte man sich viele Tiere der Schweiz, des Nordens oder Fische anschauen. Ich war persönlich sehr sehr angetan vom hohen Detailgrad der Szenerie. Grashalme, kleine Steinchen, Blätter und so viel mehr waren irgendwie perfekt dargestellt. 

Tiere Afrikas und Queer

Im EG konnte man nicht nur die Ausstellung Queer sehen, sondern auch viele Tiere Afrikas. 

Steine der Erde und Kristalle

Schlussendlich gelangte ich 30 min vor der Schliessug ins Untergeschoss. Dort kann man viel über die Steine der Erde lernen, deren Förderung und auch riesige Kristalle sehen. Zusätzlich gibt es auch einige Meteoritensteine und wissenswertes über Gold und Diamanten. 

Diese Woche war wieder einmal recht spannend und auch abwechslungsreich. Mir gefielen alle drei Museen, aber wenn ich nur eines wählen kann, dann nehme ich das Naturhistorische.